ESO, Europäische Südsternwarte

ESO, Europäische Südsternwarte

„Kommunikation und Kollaboration bis ans Ende des Universums“
Simon Lowery, Communication Officer bei der Europäischen Südsternwarte (ESO), spricht über den Kulturwandel durch moderne Videotechnik, tägliche Meetings mit Chile; und warum C-Line für ihn längst zur ESO-Familie gehört.

Kennzahlen Organisation
Gründung: 1962
Mitarbeiter: ca. 700

Leistungen C-Line
- Technische Ausstattung
  von 15 Konferenzräumen
- Technische Ausstattung
  Meetingräume und
  Auditorum
 

Anforderungen
- Integriertes System
- Vereinfachung von 
  Videokonferenzen
- Verlässliches und 
  einfaches System für 
  tägliche internationale 
  Kommunikation

Fazit
- Realistisches Gefühl
  bei Videokonferenzen:
  Keine Zeitverzögerung
  und sehr gutes Bild 
- Real Time
  Communication inkl.
  Präsentationskanal 
  findet täglich Anwendung
- Abbau von
  Hemmschwellen
  bei Mitarbeitern
 

Interview mit Simon Lowery, Communication Officer bei der ESO

C-Line bei der Europäischen Südsternwarte: Kommunikation für die Weltspitze der Astronomie

Herr Lowy was ist die Aufgabe der ESO?

Die ESO stellt Europas führenden Astronomen modernste Forschungseinrichtungen zur Verfügung, um unter optimalen Bedingungen Spitzenforschung zu betreiben. Unsere Mitglieder investieren jährlich rund 198 Millionen Euro. Wir beschäftigen etwa 700 Mitarbeitende weltweit.

In Garching bei München befinden sich der Hauptsitz, die Technik- und Wissenschaftsabteilungen. In Chile betreiben wir drei einzigartige Beobachtungsstandorte – La Silla, Paranal und Chajnantor – sowie das Extremely Large Telescope (ELT), das größte optische Teleskop der Welt. C-Line verantwortet an beiden Standorten unsere Videokonferenz- und Kommunikationslösungen: vom Auditorium über den ESO-Council-Raum bis zu über 15 Besprechungsräumen.
 

Das neue System brachte einen Kulturwandel. Es war eine Evolution, die Systeme sind viel einfacher zu nutzen, die Bildqualität und die Farben sind viel besser.
 

Simon Lowery, Communication Officer

Was sind die wissenschaftlichen Schwerpunkte der ESO?

Wir blicken mit unseren Teleskopen weit zurück, in die Anfänge des Universums. Unser Fokus liegt auf Fragen wie dem Ursprung des Universums (Big Bang), nicht auf unserem Sonnensystem. Das ist für uns „so nah wie der Lidl um die Ecke“. Wir forschen z. B. am Zentrum der Milchstraße, die 250 Billionen Sterne umfasst. Dabei sind wir sicher: Es gibt Leben im Universum. Nur werden wir es nie erreichen, denn Reisen mit Lichtgeschwindigkeit sind unmöglich.


Wer tagt im beeindruckenden Council-Meetingraum, in dem wir gerade sitzen?

Hier trifft sich zweimal im Jahr der ESO-Council, das zentrale Entscheidungsgremium mit Vertretern der Mitgliedsstaaten. Sie legen u. a. fest, wie Ressourcen und Teleskope eingesetzt werden. Vertrauliche Besprechungen finden ebenfalls hier statt. Im Anschluss informiert der Generaldirektor im Auditorium das gesamte Team.

Videokonferenzen sind dabei essenziell, besonders wenn Ratsmitglieder nicht persönlich anreisen können. Auch für unsere tägliche Arbeit mit den Kolleginnen und Kollegen in Chile ist Videokommunikation unerlässlich: wir sprechen täglich mit ihnen, aus Garching und aus 15 weiteren Konferenzräumen.

Wie sieht die internationale Zusammenarbeit aus?

Sehr eng – wir kooperieren u. a. mit NASA und ESA. Wenn sich am Himmel etwas Außergewöhnliches zeigt, greifen globale Protokolle, bei denen alle Teleskope weltweit auf ein bestimmtes Ereignis fokussiert werden. Nationale Grenzen spielen bei uns keine Rolle. Wir ziehen gemeinsam an einem Strang, für die Forschung. Aber wir kümmern uns auch um Asteroide. Es gibt auch eine Near Collison Group, die unsere Teleskope benutzt, sehr Armageddon Style.

Wie haben die Kommunikationslösungen von C-Line den Arbeitsalltag bei der ESO verändert?

Unsere Kommunikationsausstattung von C-Line ist erst drei Jahre alt und hat die tägliche Zusammenarbeit deutlich vereinfacht. Die Hemmschwelle für Videokonferenzen und Telekommunikation ist für alle Mitarbeitenden spürbar gesunken. Sie haben verstanden: Es ist nicht viel anders als Skype, nur größer und effektiver. Man muss lediglich auf den Knopf drücken und den Ton regeln. Das integrierte System macht es ihnen so einfach wie möglich.

Das neue System hat einen echten Kulturwandel ausgelöst. Es war eine Evolution: Die Technik ist heute viel leichter zu bedienen, die Bildqualität und die Farben sind deutlich besser. Den Leuten wurde klar, dass Videokonferenzen kein „Monster“ sind: man kann problemlos täglich mit Chile kommunizieren.

Es fühlt sich heute realistischer an, mit Chile zu sprechen: keine Zeitverzögerung mehr, ein gestochen scharfes Bild. Auch das Internet ist günstiger geworden und bietet mehr Bandbreite. Früher waren Anrufe nach Chile sehr teuer: das ist jetzt vorbei. Die Technologie hat sich rasant entwickelt, und das ist für uns sehr positiv. Es ist jetzt wirklich Echtzeit-Kommunikation mit unserer Station in Paranal.

Sogar komplexe Präsentationen lassen sich jetzt ganz unkompliziert teilen. Dafür gibt es einen eigenen Präsentationskanal.
 

C-Line gehört zur ESO-Familie. 
Ich kann mich einfach zu 100 Prozent auf C-Line verlassen.
 

Simon Lowery, Communication Officer

Wie erleben Sie die Zusammenarbeit mit C-Line?

C-Line gehört für mich zur ESO-Familie. Sie liefern nicht nur Technik; sie liefern Verlässlichkeit. Wenn sie sagen, etwas steht zu einem bestimmten Termin, dann stimmt das. Sie sind rund um die Uhr erreichbar, gehen immer die Extra-Meile und denken mit. Das macht diese Zusammenarbeit so wertvoll. Und sie macht Freude.

Vielen Dank für das Interview, Hr. Lowery.


Das Interview führte WACHTER PARTS im Auftrag von C-Line.

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Jürgen Mayerhofer

Jürgen Mayerhofer, 
Verkaufsleiter bei C-Line

Telefon: +49 89 31 29 74-113
Mobil: +49 176 129 74-113
jmayerhofer@c-line.de